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Leben mit Kindern. Feministische Perspektiven auf Elternschaft

Das Leben mit Kindern ist bunt, laut und schmutzig. Es macht Freude und fertig, es ist schrecklich schön und schön schrecklich. Ob mehr schön oder mehr schrecklich hat viel mit unserer Lebenswirklichkeit zu tun. Damit, wie viele Jobs wir mit der Familie vereinbaren müssen, mit unserem ökonomischen und ethischen Hintergrund; damit, ob Ein-Eltern-, Patchwork- und/oder Regenbogenfamilie oder Papa-Mama-Kind; damit, ob wir gehandicapt sind und mit unserer physischen oder psychischen Gesundheit kämpfen oder ob wir das Glück haben, gesund zu sein.

Einmal im Monat möchte das Referat „Studieren mit Kindern“ des AStAs der TU Darmstadt dazu einladen, über Themen wie Kinderkriegen, geschlechtergerechte Elternschaft, Beziehung statt Erziehung, alternative Familienmodelle und Familienpolitik (uvm.) zu diskutieren.

Es soll darum gehen, was wir uns wünschen und warum wir nicht haben können sollen, was eigentlich möglich wäre. Darum, Bande zu knüpfen und Banden zu gründen. Gemeinsam den Horizont zu erweitern und Handlungsfelder zu erschließen.

Wir wollen es richtig inklusiv: Kinder wissen oft gut, was sie wann brauchen. Ihre Stimme ist genauso wichtig, wie die eines Erwachsenen. Was Kinder wünschen und brauchen ist nicht nur ein wesentlicher Punkt im Ringen um ein gutes Leben und Miteinander in den Familien und in der Gesellschaft. Es ist mitunter auch ein guter Gradmesser für das, was uns am meisten fehlt und wir am dringendsten brauchen: Zeit, Gemeinschaft, Liebe. Und Eis.