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Vortrag mit Esther Schapira und Georg M. Hafner: Israel ist an allem schuld. Warum der Judenstaat so gehasst wird

Mittwoch, 14. Dezember 2016 - 19:30 bis 21:30
Ort: 
Rüdiger-Breuer-Saal in der Jüdischen Gemeinde (Wilhelm-Glässing-Straße)

Vortrag und Gespräch
Esther Schapira & Georg M. Hafner:
"Israel ist an allem Schuld" Über den neuen, verkappten Antisemitismus in unserem Land

Warum der Judenstaat so gehasst wird
Sommer 2014: In Deutschland wird wieder einmal gegen Israel demonstriert, Anlass ist der Krieg im Gaza. Juden werden in Deutschland tätlich angegriffen und im Internet bedroht. Hassparolen wie "Kindermörder Israel" sind an der Tagesordnung sind. Kein Land der Welt polarisiert so sehr wie der 1948 gegründete Staat. Warum?
Die preisgekrönten Journalisten Georg M. Hafner und Esther Schapira legen mit ihrer Streitschrift den Finger in die Wunde. Viele Deutsche haben mit Israel ein Problem, weil es ein Judenstaat ist. Aber es gibt kein Tabu, Israel zu kritisieren, wie gern behauptet wird. Das wirkliche Tabu ist es, sich zu Israel zu bekennen. Denn ob Linke, Rechte oder die Mitte der Gesellschaft - in einem sind sich alle einig: Israel ist an allem schuld. Die Autoren entlarven die unheilvolle Allianz aus deutscher Schuldabwehr, Antisemitismus und religiösem Judenhass von Christen und Muslimen. Eine entlarvende und provozierende Streitschrift.

Prof. Dr. Michael Wolffsohn
„Ich habe viele Bücher über Juden, Israel und Nahost gelesen. Hier ist endlich Intelligentes, Informatives, Lesenswertes. Die Autoren kennen die jüdische und nichtjüdische Welt bestens, ihre Darstellung und ihr Urteil haben Gewicht. Ein Buch von beklemmender Aktualität.“ , Historiker und Publizist

Leon de Winter
„Dies ist ein schmerzliches, aber notwendiges Buch über den ältesten Hass, getarnt als Antizionismus. Mit Klarheit, Intelligenz und schonungsloser Ehrlichkeit beleuchten Schapira und Hafner die postmodernen Symptome der chronischen Krankheit mit dem Namen Antisemitismus. Nein, dies ist kein Buch für Zartbesaitete, aber die bittere Wahrheit, die sie uns zeigen, wird uns die Augen öffnen - hoffe ich.“

Kevin Zdiara, Darmstädter Echo, 04.05.2015
„Am Ende bleibt der Leser des Buches ernüchtert zurück: Siebzig Jahre nach dem Ende der Nazi-Herrschaft grassiert der Antisemitismus weiterhin, nur versteckt er sich heute hinter einer verzerrten, oftmals hasserfüllten Darstellung des jüdischen Staates Israel, das machen Hafner und Shapira eindrucksvoll deutlich. Ihr Buch steht in der Tradition von Émile Zolas „J’accuse“: ein aufklärerisches Plädoyer gegen den neuen Judenhass.“