<strong> Angriff von Rechtsaußen - Wie Neonazis den Fußball missbrauchen</strong>
<em> <br /> </em>
<em> 15.03.2012</em>
<em> 20:00 Uhr</em>
<em> Franprojekt Darmstadt, Erbacher Str. 1</em>

Lesung mit Ronny Blaschke
Rechtsextreme nutzen den Breitensport Fußball, um ihre menschenverachtenden Ansichten zu verbreiten. Die NPD wirbt in Fanszenen Mitglieder und schöpft so neue Wähler_innenstimmen. Auf Amateurebene gewinnen ihre Parteifunktionäre als Klubvertreter oder Schiedsrichter Akzeptanz in der Gesellschaft. Neonazis gründen Vereine, um Jugendliche an ihre Kameradschaften heranzuführen.
Der Berliner Autor und Journalist Ronny Blaschke lässt in seinem Buch "Angriff von Rechtsaußen" Antifaschist_innen, aber auch Neo-Nazis zu Wort kommen. Er beschreibt, wie Rechtsextreme das Verständnis von Demokratie und Toleranz im Fußball diffamieren und zerstören. Eine längst fällige Bestandsaufnahme – und ein Plädoyer für eine politische Diskussionskultur im Sport.

In Kooperation mit dem Fanprojekt Darmstadt und der ANK Darmstadt

<strong> Männlichkeit in Punk und Hardcore</strong>

<em> 17.03.2012</em>
<em> Ab 15:00 Uhr</em>
<em> Oetinger Villa, Kranichsteiner Straße 83</em>

Andrea Kügler ist selbst in der HC- und Punk-Szene aktiv, sei es als Konzertveranstalterin oder mit ihrer Band und zur Zeit Beschäftigte im Archiv der Jugendkulturen in Berlin. Der Vortrag stellt sich den Fragen, wie welche Rollenbilder und Subjektkonstruktionen in der HC- und Punk-Szene reproduziert werden, aber auch wer auf welche Art und Weise Raum in dieser einnimmt.

In Kooperation mit der "Angeschimmelt-Youth-Crew"-Konzertgruppe

<strong> </strong>
<strong> Der kommende Aufstand</strong>

<em> 17.03.2012</em>
<em> Ca. 16:30 (Im Anschluss an "Männlichkeit in Punk und Hardcore"</em>
<em> Oetinger Villa, Kranichsteiner Str. 83</em>

„Der kommende Aufstand“ wird von bürgerlichen Medien als das wichtigste linke Manifest des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Die anonymen AutorInnen befassen sich Protestbewegungen der vergangenen Jahre, sowie mit möglichen Auswegen der kapitalistischen Gesellschaft. In der radikalen Linken wird das Manifest kontrovers diskutiert: immer tauchen Vorwürfe des Antimodernismus und Kulturpessimismus auf. Daniel Kulla und Teile der ÜbersetzerInnen-Gruppe behandeln in ihrem Vortrag diese Problematik.

In Kooperation mit der "Angeschimmelt-Youth-Crew"-Konzertgruppe