Letzte Woche fand am Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften das "Projekt im Bachelorstudium", kurz "PiB", statt. Die Aufgabe bestand darin einen Businessplan für das zukünftige 603qm zu entwickeln, bei dem die Rolle des 603qm als Kulturbetrieb und als Referat des AStA zu berücksichtigen war. Bei der Einführungsveranstaltung am Montag hielt daher Jan-Martin Steitz, der im AStA u.a. für die gewerblichen Referate zuständig ist, einen Impulsvortrag, bei dem er die aktuelle Struktur des 603qm und die aktuellen Entwicklungen darstellte.

Eingeteilt in 15 Projektgruppen übten die fast 200 teilnehmenden Studierenden die Lösung eines komplexen Problems unter hohem Zeitdruck. Dabei standen das Erlernen von Teamfähigkeit und das Verständnis für das Zusammenspiel der drei Säulen des Fachbereichs, BWL, VWL und Recht, im Vordergrund. Betreut wurden die Gruppen jeweils von Teambetreuer_innen der Hochschuldidaktischen Arbeitsstelle (HDA) und Fachbetreuer_innen.

Als Abschluss der Projektwoche präsentierten die Gruppen vergangenen Freitag ihre Konzepte und inovativen Ideen. Passend zur Aufgabenstellung fand die Abschlussveranstaltung im 603qm statt. Die Ergebnisse waren vielfältig und nicht selten überraschend. Festgehalten wurde insbesondere am kulturellen Schwerpunkt des 603qm und es wurden Finanzierungsmöglichkeiten zur Subventionierung des Kulturbetriebs erarbeitet. Viele Gruppen legten auch besonderen Wert auf eine nachhaltige Ausgestaltung des 603qm, die z.B. mit einer stromerzeugenden Tanzfläche erreicht werden sollte. Andere Vorschläge dagegen, wie die Einrichtung einer Dachterrasse mit Beachvolleyballfeld, werden sich wohl nur schwer umsetzen lassen. Die ausgearbeiteten Konzepte werden AStA und 603qm zur Verfügung gestellt und in den kommenden Wochen ausgewertet. Die durch die Projektwoche gewonnenen Impulse werden sicherlich auch in die Planungen für das zukünftige 603qm einfließen.