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Workshop: "Narration, Utopie und Humor"

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Im Zentrum unseres Workshops steht weniger die Frage, was Kritik ist, als, welche Formen sie annehmen kann. Um politische und gesellschaftliche Verhältnisse zu kritisieren, muss man nicht unbedingt einen Artikel in einem wissenschaftlichen Journal publizieren. Stattdessen gibt es Wege, Kritik zu verpacken, die kreativer und für das breite Publikum leichter nachzuvollziehen sind. Anhand von Geschichten, Theaterstücken, Kunstwerken oder Witzen transportiert, muss der Kern der Kritik jedoch erst durch Interpretation offen gelegt werden. In unserem Tutorium wollen wir diesen zweiten Blick auf verschiedene Texte richten: Wie wird Kritik in Form von Geschichten erzählt (Narration)? Worin liegt das kritische Potenzial der Entwicklung idealer Gesellschaften (Utopie)? Inwiefern können Witze und Parodien Kritik üben (Humor)? Diese drei Fragen strukturieren gleichzeitig die Textauswahl. Wir lesen Texte von Hannah Arendt, Richard Rorty, Thomas Morus, James Tully u.v.m. und wollen diskutieren, wann sich diese alternativen Formen der Kritik besonders eignen, was Vor- und Nachteile sind und ob heute neue Formen der kreativen Kritik denkbar sind.
<strong> Termine:<br /> Freitag, 15. Juni 14-19 Uhr<br /> Samstag, 16. Juni 10-17 Uhr</strong>
<strong> Ort: Offener Raum des AStA im Alten Hauptgebäude (EG, S1/03/59)</strong>
<strong> Kontakt: <a href="mailto:kreativeKritik@web.de"mailto:> kreativeKritik@web.de</a> </strong>
<strong> Bitte meldet Euch per Mail bei uns, damit wir Euch den Reader (kostenfrei) zur Verfügung stellen können. <br /> </strong>

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