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Resolution des Studierendenparlamentes zur Wohnungsnot

Auf der letzten Sitzung hat das StuPa eine Resolution zur Wohnungsnot verabschiedet

Vor etwa einem Jahr haben 2.000 Menschen in Darmstadt gegen die Wohnungsnot demonstriert und im Anschluss symbolisch das Justus-Liebig-Haus besetzt. Damit wurde erreicht, dass sich Stadt Darmstadt und Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) zusammensetzten, um eine Lösung für die kurzfristige Nutzung der seit fünf Jahren leerstehenden Kasernen zu finden. Dieses Wintersemester, das war einhelliges Ziel aller Beteiligten, sollte dort Wohnraum für Studierende geschaffen werden, um die doppelten Abiturjahrgänge in Hessen und die Bundeswehrreform etwas abzufangen.

Daraus geworden ist nichts! Bei einem Teil der Kasernen wird die Nutzung durch die Stadt blockiert, bei den übrigen wird die Zwischennutzung von der BImA verhindert, indem sie die Kosten der Sanierung auf das Studierendenwerk abwälzen will, aber nur Mietverträge mit sehr kurzer Laufzeit anbietet. Die Kasernen bleiben also weiterhin leer und viele Studierende pendeln nach wie vor 2-4 Stunden täglich.

Der Versuch, die Verantwortlichen mit symbolischem Protest aufzurütteln und der Dringlichkeit der Situation bewusst zu machen, ist gescheitert. Daher fordert das Studierendenparlament alle Studierenden auf, sich aktiv für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum einzusetzen!

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