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Ladyfest 2012 in der Oetinger Villa ein voller Erfolg!

Das von Ladiez* organisierte Ladyfest wurde erneut von vielen interessierten Menschen besucht und bot von Workshops bis hin zu Bands alles, was das Herz begehrt.

Auch in diesem Jahr haben engagierte Ladiez* am Sa, den 24.11.12 in Darmstadt wieder ein Ladyfest mit buntem und abwechslungsreichem Programm auf die Beine gestellt.

Bereits ab dem Mittag fanden in der Location der Oetinger Villa verschiedene Workshops statt, die ausdrücklich einen Entfaltungsraum für Frauen, Mädchen und Lesben und Transgender bzw. für Ladiez* eröffnet haben. So wurden nebenWorkshops zu Veganismus und Feminismus, zum gemeinschaftlichen Singen, zu den Grundlagen der Fahrradreparatur, zu Freestylerap und zum Gitarre Spielen auch ein Workshop zur Selbstbehauptung und -verteidigung, dem WenDo, abgehalten. Außerdem zeigte sich ein besonderes Interesse an dem rechtlichen Umgang mit Sexualverbrechen an dem gut besuchten Workshop zum Thema Justiz und sexuelle Gewalt.

„Besonders freuen wir uns, dass das Ladyfest in der Oetinger Villa stattfinden konnte, denn die Kooperation mit dem Team der Villa hat viel zum Gelingen des Fests beigetragen“, erzählt Giulietta Bender, Feminismusreferentin des AStA der TU Darmstadt und Mitorganisatorin des Ladyfests, „Auch über die Unterstützung der Anti Nazi Koordination Darmstadt haben wir uns besonders gefreut!“.

Auch das Abendprogramm ließ keine Wünsche offen. Neben genderkritischen Gesprächsrunden und einer veganen Volksküche von Voice of Liberation, die die Gäste mit leckerem Gemüseeintopf versorgte, gab es auch Beiträge von der Videokünstlerin littlezora, ein spannendes Diskussionsexperiment namens „Blind Date“ und Konzerte von den DJ Ladiez*, die im Vorjahr an dem DJ Workshop des Ladyfests teilgenommen haben, Elcassette und dem Topact BadKat. „Einen weiteren Höhepunkt des Ladyfests stellte sicherlich das Meet&Greet mit den zwei Ladiez* vom bekannten Missy Magazine dar“, berichtet Bender, „hier wurden interessante Einblicke in die journalistische Arbeit des Magazins gewährt und es konnten neue Kontakte geknüpft werden“, so Bender weiter.

Insgesamt zeichnete sich auch dieses Ladyfest mit seinen rund 150 Besucher*innen und zahlreichen Helfer*innen durch seine Atmosphäre der Toleranz, Friedlichkeit und des gemeinschaftlichen Schaffens und Feierns aus, was diese Veranstaltung zu einer Bereicherung der Darmstädter Kulturszene macht, die wir nicht mehr missen möchten.

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