Back to top

Workshops zu den Themen "Flit*-Empowerment" und "Kritische Männlichkeit"

Workshop 1: "Flit*-Empowerment"

Rassistische, heterosexistische, homo- und transphobe Zuschreibungen strukturieren die Lebenswelt von Frauen*. Diese haben nicht selten mit gewaltvollen Formen mehrdimensionaler Diskriminierung zu kämpfen. Ohnmachtserfahrungen sind nicht selten das Ergebnis dieser Erfahrungen. Diesen muss entgegen gewirkt werden, damit Frauen* in die Lage versetzt werden sich selbst zu behaupten. Auch diesem Kampf möchte sich der AStA im Rahmen der QSL-Projekte mit folgendem Workshop, der am 28. April von 15 bis etwa 18 Uhr im Raum S103 I 121 stattfinden wird, anschließen. Der Workshop ist nur für FrauenLesbenInterTrans* geöffnet. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

FLIT*-Empowerment, mit Sarah Bose

Sexismus als gesellschaftliches Verhältnis strukturiert fast alle Lebensbereiche und drückt sich vor allem für FrauenLesbenInterTrans* in negativen Erlebnissen, Abwertungen, doofen Zuschreibungen und Grenzüberschreitungen aus. Diese Erfahrungen sollen in diesem Workshop reflektiert werden und außerdem Anregungen gegeben werden, wie Strategien zur Selbstbehauptung dagegen aussehen können. 

Dafür werden wir uns zusammen einen Begriff von Sexismus erarbeiten und davon ausgehend in die persönliche Auseinandersetzung gehen. Sarah Bose bietet hierfür eine Mischung aus Input, Diskussion, Biographiearbeit und Körperarbeit mit Methoden aus der feministischen Selbstbehauptungstechnik Wendo an. 

Zur Referentin: Sarah Bose hat Politikwissenschaft, Germanistik und Pädagogik studiert. Seit 2010 arbeitet sie in der politischen Jugendbildungsarbeit zu den Themen Geschlecht, Sexualität, Antisemitismus und Rassismus. Neben ihrer Bildungsarbeit setzte sie sich auch in queerfeministischen Kontexten auseinander.  

Falls du teilnehmen möchtest, schreibe einfach eine E-Mail an folgende Adresse:

Workshop 2: "Kritische Männlichkeit"

Seit den 90ern ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den zahlreichen Facetten der Herstellungsprozesse von Männlichkeit ein wichtiges Thema. Es sollen auch die Begriffe "sex", also das biologische Geschlecht als solches, und "gender", das gesellschaftlichen Geschlecht besprochen sowie deren Synthese in Form des geltenden Geschlechtsbegriffs besprochen werden. Auch im politischen Kontext wird über diese Begriffe darüber diskutiert. Der AStA möchte sich im Rahmen des QSL-Projekts "Qualifizierung studentischer Funktions- und Mandatsträger*innen" mit diesem Workshop in diese Diskussion mit einbringen. Dieser findet am 26. April von 15 bis etwa 18 Uhr im Raum S103 I 209 statt.

Zum Workshop:
Von Männlichkeit(en) und anderen (k(l)einen) Katastrophen. Pro-Feministische Männerarbeit als Feld der Auseinandersetzung.
Die Analyse und Kritik gesellschaftlicher Herrschaft und Ideologien der Ungleichwertigkeit betrifft immer mehrere Ebenen: die analytische und die praktische Ebene. In dem Workshop wird es um den Versuch gehen beides miteinander zu verbinden. Ausgehend von der eigenen Involviertheit, geht es um die Chancen und Grenzen von Reflexionsprozessen und Handlungsfähigkeiten der bürgerlich-patriarchalen Gesellschaftsformation. Der Versuch sich in diesen Verhältnissen möglichst »unsexistisch« zuverhalten, ist immer ein schwieriges Unterfangen und lässt sich eher in Spannungsverhältnissen thematisieren. Wie diese aussehen und »was geht«, wird uns den Workshop über beschäftigen.
Vorerfahrungen sind nicht notwendig. Der Workshop ist offen für Alle. Die Teilnehmer*innenanzahl ist auf 30 Personen begrenzt.

Zum Referenten:
Aljoscha Langfort beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit pro-feministischer Männerarbeit und er sagt selber von sich, dass er manchmal ganz schön überfordert damit ist. Trotzdem ist er der Überzeugung, dass die Auseinandersetzung notwendig ist und sich im Endeffekt lohnt.

Falls du teilnehmen möchtest, schreibe einfach eine E-Mail an folgende Adresse:
 

Themen: