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Ministerin verweigert die Aussage - AStA zeigt sich enttäuscht

Anfang Februar hat der AStA der TU Darmstadt der neuen hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, einen offenen Brief mit wichtigen Fragen zur ihrer kommenden Amtszeit gestellt. Bis heute hat der AStA leider keine Antwort erhalt

Die Fragen behandelten unter anderem die Sicht der Ministerin zur Stellung der TU Darmstadt, den ASten in Hessen und ihren Plänen als Ministerin im Allgemeinen.
"Nicht einmal einen Formbrief mit allgemeinen Antworten hat uns die neue Ministerin zukommen lassen. Das ist weniger als unsere, an sich schon niedrigen, Erwartungen", äußert Michael Heister, Öffentlichkeitsreferent des AStA, seine Enttäuschung.
"Die CDU schreibt in Ihrem Koalitionsvertrag mit der FDP viele allgemeine Aussagen, was sie an den Hochschulen umsetzen wollen. Es ist sehr schade, dass man auf konkrete Fragen dann keine Antworten bekommt", ergänzt Jochen Philipp, Referent für Gremienkoordination.

Da mittlerweile weitere wichtige Fragen zur Finanzierung der Studentenwerke in Hessen aufgetreten sind, hat der AStA der TU Darmstadt den Brief in aktualisierter Form erneut zugestellt und hofft diesmal auf eine Antwort.
"Sollte die Ministerin erneut nicht antworten, beantwortet das wenigstens unsere Frage für wie wichtig sie die ASten hält", schließt Heister.

Mit der Bitte um Veröffentlichung,
Michael Heister
AStA der TU Darmstadt
Referat für Öffentlichkeitsarbeit

News Author: 
Michael Heister