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Atomkraft gehört ins Museum

Sonderausstellung im Darmstädter Landesmuseum Der AStA der TU Darmstadt unterstützt den Protestaufruf der unbekannten Aktiven und hofft auf eine hohe Beteiligung an der Demo und an weiteren Protestaktionen.

Unbekannte Aktive brachten in einer Nacht- und Nebelaktion vom 15.09. zum 16.09.2010 ein riesiges, leuchtend gelbes Banner mit der Aufschrift: „Atomkraft gehört ins Museum!“ am Darmstädter Landesmuseum an und machen damit auf die Großdemo in Berlin am kommenden Samstag, 18.09.2010 aufmerksam.

Der AStA der TU Darmstadt hat diese Aktion mit Freude zur Kenntnis genommen. „Die Entscheidung der Politik ist unverantwortlich - weiterhin Atommüll zu produzieren, für den es niemals eine Lösung der Endlagerung geben wird, veraltete Atomkraftwerke wie Brunsbüttel und Biblis trotz zahlreicher Störfälle länger am Netz zu halten, widerspricht jeglicher Vernunft.“ stellt die Referentin des AStAs Giulietta Bender klar.

Die Darmstädter Bürgerin Ruth Gillert ergänzt: „Die `Brückentechnologie` Kernkraft ist keine Brücke zu regenerativen Energien, sondern eine Brücke zur mehr Profit für die Konzerne! Die Politik knickt vor den vier großen Konzernen RWE, Eon, Vattenfall und EnBW ein und stellt sich damit gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung.“

Der AStA der TU Darmstadt unterstützt den Protestaufruf der unbekannten Aktiven und hofft auf eine hohe Beteiligung an der Demo und an weiteren Protestaktionen.

News Author: 
Sebastian