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Dresden Nazifrei - AStA organisiert Busse für antifaschistische Studierende

Ab sofort könnt ihr euch Tickets für die Hin- und Rückfahrt nach Dresden am 19.Februar im AStA Büro Stadtmitte zu den normalen Öffnungszeiten kaufen. Ein breites Bündnis wird sich auch dieses Jahr den Nazis entschlossen entgegenstellen. Der AStA ruft alle

mailto:Das Studierendenparlament ist der Argumentation des AStA gefolgt und spricht sich auf ihrer aktuellen Sitzung für eine Unterstützung des antifaschistischen Bündnis aus:

Das Studierendenparlament der TU Darmstadt sieht in der erfolgreichen Blockade des Naziaufmarschs in Dresden 2010 eine Bestätigung und Stärkung der studentischen antifaschistischen Haltung. Das Studierendenparlament erkennt an, dass ohne das entschlossene Entgegentreten antifaschistisch überzeugter Menschen, darunter auch viele Studierende der Darmstädter Hochschulen, eine erfolgreiche Blockade des Naziaufmarschs, zu dem die Nazis europaweit mobilisiert haben, nicht möglich gewesen wäre.

Um nun Dresden endgültig und nachhaltig von Nazi-Großaufmärschen zu befreien, besteht nun die Notwendigkeit auch dieses Jahr am 19. Februar sich erneut den Nazis mit den erforderlichen Maßnahmen geschlossen entgegen zustellen. Dazu fordert das Studierendenparlament den AStA der TU Darmstadt auf, sich an den lokalen Vorbereitungs- und Koordinierungstreffen zu beteiligen, die Mobilisierung für die Blockade zu unterstützen und wie im Vorjahr die Buskoordination zu begleiten.

Alle Informationen bekommt ihr im AStA und auf einer Informationsveranstaltung rechtzeitig vorher!

Die Bustickets kosten 10 Euro (damit ist der Bus finanziert), 5 Euro (wenn ihr nicht genug Kohle habt) und 20 Euro als Solidaritätspreis (damit auch Studis fahren können, die eben nur 5 Euro haben)

Antifaschistische Grüße
Euer AStA

Aufruf unterzeichnen:

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2011 – Blockieren bis der Naziaufmarsch Geschichte ist!
Nazifrei – Dresden stellt sich quer!

2010 ist es uns erstmalig gelungen, Europas größten Naziaufmarsch durch Massenblockaden zu verhindern. Grundlage unseres Erfolges war die Spektren übergreifende Zusammenarbeit zwischen Antifagruppen, lokalen Initiativen und Aktionsgruppen, Gewerkschaften, Parteien und Jugendverbänden sowie zahlreichen weiteren Organisationen und Einzelpersonen. Mit unserer klaren Ankündigung, den Naziaufmarsch durch Blockaden zu stoppen, haben wir gemeinsam den Raum des symbolischen Protestes verlassen. Die Entschlossenheit tausender Menschen, sich mit den Mitteln des zivilen Ungehorsams den Nazis in den Weg zu stellen, machten die Blockaden zu einem Erfolg.

Für 2011 haben die Nazis angekündigt, mehrere Veranstaltungen zum Jahrestag der alliierten Luftangriffe auf Dresden durchzuführen. Seit Jahren versuchen die Nazis die Bombardierung Dresdens für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und an bestehende Mythen und die Gedenkkultur anzuknüpfen. Wir werden nicht akzeptieren, dass die Nazis die Geschichte verdrehen und die eigentlichen Opfer des Nationalsozialismus verhöhnen. Wir lehnen jede Leugnung und Relativierung der deutschen Schuld an Vernichtungskrieg und Holocaust ab.

Wir sind uns bewusst, dass sich die Nazis ihr Großereignis nicht einfach nehmen lassen. Deshalb werden wir uns auch 2011 wieder den Nazis durch Aktionen des zivilen Ungehorsams mit Massenblockaden entgegen stellen. Dieses Ziel eint uns über alle sozialen, politischen oder kulturellen Unterschiede hinweg. Von uns wird dabei keine Eskalation ausgehen. Wir sind solidarisch mit allen, die mit uns das Ziel teilen, den Naziaufmarsch zu verhindern.

Wir werden uns weiterhin bei Versuchen der Kriminalisierung solidarisch zueinander verhalten. Wir stellen uns gegen jeden Versuch, antifaschistischen Protest als „extremistisch“ zu bezeichnen.
2011 werden wir den Naziaufmarsch gemeinsam blockieren – bunt und lautstark, kreativ und entschlossen!

Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

Hier kannst du den Aufruf unterzeichnen!Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

alternativ sende eine email an

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News Author: 
Sebastian