Back to top

Solidarität mit den Beschäftigten der TU Darmstadt und den studentischen Hilfskräften

Heute haben an der TU Darmstadt Teile der Beschäftigten ihre Arbeit niedergelegt. An einer Kundgebung haben rund 200 Menschen teilgenommen, darunter auch zahlreiche studentische Hilfskräfte.

Der AStA der TU Darmstadt solidarisiert sich mit den im Ausstand stehenden Mitarbeiter*innen und studentischen Hilfskräften. "Wir fordern die TU Darmstadt auf, den Forderungen der Beschäftigten nach einer Erhöhung des Sockelbeitrags von 50 Euro, sowie einer anschließenden Erhöhung um 3 Prozent in den anstehenden Tarifgesprächen nachzukommen" (Sebastian Ankenbrand, Referent für Hochschulpolitik, AStA TU Darmstadt)

Erstmalig werden in den Tarifverhandlungen die studentischen Hilfskräfte einbezogen. Sie sollen in den Tarifvertrag der Beschäftigten der TU Darmstadt aufgenommen werden, ihre Arbeitsrechte sollen festgeschrieben werden und so der zunehmenden Prekarisierung der studentischen Hilfskräfte Einhalt geboten werden. "Studentische Hilfskräfte sind Arbeitnehmer*innen und unterliegen damit den tarifrechtlichen Vorgaben des Tarifvertrags der TU Darmstadt" (Kristof Uhlig, Referent für Soziales, AStA TU Darmstadt)

"Auch wenn es bereits richtige gesetzliche Vorgaben gibt, haben sich diese im wissenschaftlichen Alltag als unzulänglich erwiesen. Eine Festschreibung in einem Tarifvertrag würde für die studentischen Hilfskräfte mehr Sicherheit und mehr Schutz bedeuten, zudem wäre erstmals eine arbeitsrechtliche Vertretung festgeschrieben“ (Sebastian Ankenbrand, Referent für Hochschulpolitik, AStA TU Darmstadt)

"Die zahlreichen arbeitsrechtlichen Auseinandersetzungen gegen den Arbeitgeber TU Darmstadt zeigen, dass dieser Schutz notwendig und sinnvoll ist!" (Kristof Uhlig, Referent für Soziales, AStA TU Darmstadt)

News Author: 
Sebastian