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Antifaschismus

MEDIEN UND MEINUNG: Prof. Dr. Julia Bernstein: Vom „Negerkuss“ zum „Schaumkuss“: Selbstverständliche Bilder in unseren Köpfen?

Was steckt hinter den alltäglichen Stereotypen in den Medien, denen wir alltäglich ausgesetzt werden? Bin ich gleich Rassist, wenn ich nur blonde Frauen bevorzuge? Was sind die Unterschiede zwischen den emotional beladenen Kategorisierungen und Rassismen in den Bildern? Warum scheitert die Kommunikation, wenn alle Beteiligten es gut meinen? Darf ich nicht mal offen das sage, was ich eigentlich denke? Ist Political Correctness ein Hindernis für die angenehme Kommunikation geworden?

MEDIEN UND MEINUNG: Roger Behrens: Medienkommunikation und Kommunikationsmedien - Eine Kritik

Medienkommunikation und Kommunikationsmedien
Eine Kritik

Dass Menschen kommunizieren ist common sense; absurd erscheint die allgemeine Behauptung, es gebe keine Kommunikation. Dennoch hat das, was in welchem Sinne auch immer »Kommunikation« genannt wird, in der Neuzeit eine Verschiebung erfahren, die den Charakter menschlichen Miteinanders, ja grundsätzlich die soziale Verhältnisse, nachhaltig verändert hat, wonach »Kommunikation« überhaupt erst als historische Invariante verstanden werden kann.

70 Jahre nach 1945 wird sich die dritte Tagung der überregionalen Forschungsgruppe am Sigmund-Freud-Institut zu den psychosozialen Spätfolgen der Shoah am 8. und 9. Mai 2015 mit unterschiedlichen Erlebnisweisen und Verarbeitungsmustern des Endes der NS-Herrschaft bei TäterInnen und MitläuferInnen einerseits und bei Überlebenden andererseits beschäftigen: aus literarischer, historischer, psychoanalytischer, soziologischer, sozialpsychologischer sowie erziehungs- und kulturwissenschaftlicher Perspektive. Diese dritte Tagung schließt dabei konzeptuell an die vorherigen Tagungen im Jahre 2007 und 2012 zu Antisemitismus/Erfahrungen an. Darüber hinaus wird der Fokus in internationaler Hinsicht erweitert: Neben den Erfahrungen von in Deutschland lebenden jüdischen und nicht-jüdischen Menschen werden auch die Perspektiven von Juden und Jüdinnen mit einbezogen, die während der Shoah ins Ausland emigriert sind.

Weitere Informationen: 8-mai.com

PEGIDA CONTRA GEBEN!

Der AStA der TU Darmstadt ruft zur Teilnahme an der Darmstädter NO-GIDA Demonstration auf.
Am kommenden Montag, 2.2. um 18 Uhr auf dem Luisenplatz.

 

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem studentischen Verbindungswesen

Dienstag 25.11.14 um 19:00 Uhr im Glaskasten der Hochschule Darmstadt (Schöferstraße 3)

Die Grausamkeit und gleichzeitig der Erfolg der Terrorgruppe IS ist in aller Munde. Mithilfe von fünf Vorträgen wollen wir uns den Themen Islamismus, Assad, Iran und Möglichkeiten der Intervention hin zu Demokratie und Säkularisierung  nähern.

Die Vorträge finden immer montags im Schlosskeller statt. Dabei wird der Einlass um 18:00 Uhr sein und um 18:30 Uhr pünktlich begonnen.

„Zwischen Alltag, Angst und Antisemitismus – Jüdisches Leben in Darmstadt und Deutschland heute

Den Abschluss der Darmstädter Aktionstage gegen Antisemitismus bildet ein Podiumsgespräch des Fördervereins Liberale Synagoge: „Zwischen Alltag, Angst und Antisemitismus – Jüdisches
Leben in Darmstadt und Deutschland heute Rabbi Daniel Alter, Berlin (Antisemitismusbeauftragter Berliner Jüdischen Gemeinde), und mit Daniel Neumann (Jüdische Gemeinde Darmstadt). Der Berliner Rabbiner Alter, der gebürtig aus Frankfurt am Main stammt, war selbst Opfer einer antisemitischen Gewalttat, wurde 2012 vor den Augen seiner kleinen Tochter brutal von Jugendlichen in Berlin-Friedenau angegriffen und zusammengeschlagen.

Eintritt: 5 Euro.

ANTISEMITISMUS HEUTE- Antisemitismus 2.0: Ist Judenhass wieder en vogue?“

Die Podiumsdiskussion führt der Förderverein Liberale Synagoge gemeinsam mit dem ASTA der TUD durch.

Eintritt: 5 Euro

Auf dem Podium sitzen:

Sacha Stawski (Gründer, Präsident und Chefredakteur von Honestly Concerned, Ffm)

Matthias Jakob Becker (TU Berlin Technische Universität Berlin, Institut für Sprache und Kommunikation, Fachgebiet Allgemeine Linguistik)

Pfarrer Martin Schneider (Ev. Stadtkirche)

Jürgen Planert (DGB-Vorsitzender Südhessen)

Dr. Matthias Küntzel (Lübeck)

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