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Kostenlos in die Kunsthalle

Die Kunsthalle Darmstadt bietet vom 16. November 2014 bis März 2015 Studierenden der TU Darmstadt an, die Ausstellung "Radenko Milak, 365" kostenlos zu besuchen. Gezeigt werden Aquarelle zu verschiedenen Themen in verschiedenen Regionen und Zeiten innerhalb der letzten 500 Jahre. Hierzu bitte einfach euren Studierendenausweis mitbringen und vorzeigen.

 

Weitere Infos findet ihr unter http://www.kunsthalle-darmstadt.de und in der folgenden Presseinformation der Kunsthalle:


Radenko Milak, 365
Ausstellung in der Kunsthalle Darmstadt
18.11.2014-01.03.2015

Die Kunsthalle Darmstadt zeigt mit 365 das bislang größte Projekt von Radenko Milak. Die Folge von 365 Schwarzweiß-Aquarellen entstand in Tag- und Nachtarbeit über das Jahr 2013. Jedes Blatt bezieht sich auf ein „planetarisches Ereignis“ (Radenko Milak). Krieg und Frieden, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik, Raumfahrt und Naturkatastrophen umreißen die Inhalte. Europa, die beiden Amerikas, Afrika und Asien und immer wieder der Balkan bilden den räumlichen, die letzten 500 Jahre den zeitlichen Rahmen eines begehbaren Geschichtskalenders, der die Kunsthalle Darmstadt komplett auskleiden wird.


Der 1980 in Travnik, ehem. Jugoslawien geborene Künstler lebt und arbeitet in Banja Luka, Bosnien-Herzegowina. Nach seiner Ausbildung an Akademien in Banja Luka und Belgrad beteiligte er sich er unter anderem in Paris, München und Wien an Gruppenausstellungen. Die geplante Schau ist sein erster institutioneller Einzelauftritt. Malerei, Zeichnung, Aquarell und neuerdings auch Animation sind die bevorzugten Ausdrucksmittel von Radenko Milak. Sein Material findet er in Printmedien und im Internet. Es sind sowohl stillstehende als auch stillgestellte Bewegtbilder von historischen oder zeitlich nahen Ereignissen, die er mit den Mitteln des Realismus und der Abstraktion, bisweilen auch des Surrealismus aufgreift. So liegt seiner Serie von Grisaille-Malereien Intimacy of planetary event (2004-08) ein Film über den Ausbruch des Ersten Weltkrieges zugrunde. Seine 24-teilige Serie What else did you see? - I couldn’t see everything (2010-2012) führt Malerei und Kriegsfotografie zusammen.

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