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Vortrag: Alles in den Kessel der Verwertung werfen

„Hat die sich anbahnende ökologische Katastrophe etwas mit dem Kapitalismus zu tun? Und wenn ja, beschränkt sich der Zusammenhang auf die „Profitgier“ und lässt er sich durch politische Steuerung verändern? Kann der Kapitalismus mit den natürlichen Lebensgrundlagen kompatibel gemacht werden in Form von „nachhaltiger Entwicklung“ oder „green economy“? Nichts ist weniger sicher.

Ringvorlesung: Totalschaden - Die politische Ökonomie des KFZs

<strong> Totalschaden – Zur politischen Ökonomie des Kfzs</strong>
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„Das Auto überfährt lakonisch die Fußgänger. Es frisst sich hinein in die Wand eines Schuppens, oder es rast schmunzelnd einen Abhang hinunter. Es ist an nichts schuld. ( … ) Es erfüllt nur seine Bestimmung: Es ist berufen, die Menschen auszurotten.“
Ilja Ehrenburg, Das Leben der Autos, 1929
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Studentisch organisierte Ringvorlesung Darmstadt

Ging es in den zurückliegenden drei Veranstaltungsreihen in den Vorträgen um Bildung, etwas allgemeiner um Gesellschaft sowie um das Verhältnis "Kapitalismus und Wissensgesellschaft", verhandeln wir in diesem Herbst "Die Gesellschaft der Individuen" und hoffen auf eine aufschlussreiche Gegenwartsdiagnose und interessante Diskussionen. Der Start fällt auf den heutigen Tag, und im Eröffnungsvortrag wird ab 18.15 Uhr Dr. Imke Schmincke aus München im Schlosskeller über Kritische Soziologie, Soziologie der Kritik und Gesellschaftskritik referieren.

"Von Kapitalismus und Wissensgesellschaft"

"Von Kapitalismus und Wissensgesellschaft"

Im Sommersemester 2010 wird die Ringvorlesung unter dem Thema "Von Kapitalismus und Wissensgesellschaft" fortgesetzt.

* 21.04.2010 – Christine Resch
Phasen von Kapitalismus und Formen gesellschaftlicher Arbeit

* 28.04.2010 – Elmar Altvater
Wie beim Kampf um Rendite und Boni der Kapitalismus an den Rand des Kollapses gerät

* 05.05.2010 – Karola Brede
Kollektives Tötungsverbot und unbewusstes Tötungstabu

Ringvorlesung: Feministische Kämpfe in der islamischen Welt.

Ist der islamische Gott ein Frauenhasser? Das behauptet jedenfalls die ägyptische Journalistin Mona Al Tahawy. Al Tahawy gehört einer neuen Generation von Feministinnen an, die sich nicht mehr scheuen, ihre Religion für die Diskriminierung von Frauen verantwortlich zu machen. Damit bestätigen sie westliche Deutungsmuster und fangen sich den Vorwurf des Orientalismus ein. Seit der Kolonialzeit haben Europäer den Islam als frauenfeindlich gegeißelt und damit unter anderem ihre kulturelle Mission als Kolonialherren begründet.

"Islamophobie" als politischer Kampfbegriff

Vortrag & Diskussion mit Luzie Kahlweiß: "Islamophobie" als politischer Kampfbegriff

Vierter Teil der Ringvorlesung "Religionskritik" im Sommersemester 2013

Der Begriff „Islamophobie“ wurde in den letzten Jahren sowohl in der wissenschaftlichen als auch in der journalistischen Diskussion weit verbreitet und stark diskutiert. Dabei wird er häufig in die Nähe von Kategorien wie Rassismus oder Antisemitismus gerückt und im Allgemeinen der Eindruck erweckt, es handele sich um ein verbreitetes bzw. zunehmendes gesellschaftliches Phänomen.

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