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Emanzipation und Identität -Über das Verhältnis von Universalismus und Partikularismus in der spätbürgerlichen Gesellschaft

Ringvorlesung: Emanzipation und Identität - Über das Verhältnis von Universalismus und Partikularismus in der spätbürgerlichen Gesellschaft

In der kommenden Ringvorlesung des AStA der TU Darmstadt im Sommersemester möchten wir an die letzt-semestrige zur Kritischen Theorie anknüpfen. Mit den acht Vorträgen soll expliziert werden, was zuvor auf allgemeiner Ebene eingeführt wurde: Wie eine materialistische Kritik der Gesellschaft aussieht, die ihrem Gegenstand auf Höhe der Zeit begegnet. Dabei sollen zwei zentrale Momente kapitalistischer Vergesellschaftung in ihrem dialektischen Spannungsverhältnis aufgegriffen werden: Universalismus, der Anspruch die Interessen aller Menschen zu verwirklichen, und Partikularismus, die Idee, dass kleinere Einheiten ihre spezifischen Interessen gegenüber der Gesellschaft durchsetzen können. Behandelt werden soll das Verhältnis von – dem Anspruch nach – gesellschaftsverändernder Praxis zu den oben genannten Kategorien, denn, so eine zentrale These, zahlreiche reaktionäre Ideologien lassen sich nicht zuletzt in diesen Kontext einordnen.

Alle Vorträge finden jeweils um 18:30 Uhr im Schlosskeller der TU Darmstadt statt. Der Eintritt ist frei und auch Nicht-Studierende sind herzlich willkommen.

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