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AStA ist beunruhigt über die Entwicklungen rund um die Schlosssanierung: Die Studierenden der TU Darmstadt fürchten Beeinträchtigung des Darmstädter Kulturlebens

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Den Bericht des TU Kanzlers Efinger über den aktuellen Sanierungsstand am Darmstädter Residenzschloss hat der AStA mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Erst zeitgleich mit der Öffentlichkeit hat der AStA, an den auch die Kulturbetriebe Schlosskeller, Schlossgarten und 603qm angegliedert sind, von der Sperrung des Schloss Durchganges bis 2020 und der voraussichtlichen Schließung des Künstlerkellers erfahren.

Der zuständige Kulturreferent Phillip Krämer äußert sich beunruhigt: „Eine Schließung des Künstlerkellers betrifft alle Kulturschaffenden der Stadt, weil damit die kulturelle Qualität der Stadt abnimmt. Das Schloss als innerstädtischer Mittelpunkt der Kultur verliert an Attraktivität."

„Mit unseren Gewerben und deren Programmen, versuchen wir unseren Beitrag für eine vielfältige Kultur in Darmstadt zu leisten. Schlosskeller und Schlossgarten sind auch für das Leben im Schloss eine Bereicherung“, erklärt Armin Alizadeh, Finanzreferent im AStA. Er fügt hinzu: „Zur Erhaltung dieser Angebote ist allerdings auch eine solide Finanzplanung nötig, die wir mit nun bekannt gewordenen Bauverzögerung nicht mehr einhalten können. Vor allem deshalb, würde ich mir eine vertrauensvollere Zusammenarbeit mit der Universität in diesem Bereich wünschen.“