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Allgemeines

ACHTUNG Speedreading Seminar fällt leider aus!

Das Seminar muss leider kurzfristig ausfallen. Wir bitten dies zu entschuldigen. Ein Ersatztermin ist noch nicht gefunden. Sobald es Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr es hier auf den Seiten des AStA. (Stand 06.05.2015)

 

Im Rahmen des QSL-Projekts "Qualifizierung studentischer Funktions- und MandatsträgerInnen" bietet der AStA regelmäßig Seminare und Workshops zur kostenlosen Teilnahme an. Im Sommersemester 2015 findet unter anderem folgende Veranstaltung statt:

Medien und Meinungen stehen in einem untrennbaren Zusammenhang. Durch verschiedene Formen von Medien werden Informationen und Sachverhalte vermittelt und (bewusst oder unbewusst) Meinungen produziert.  In der Vorlesungsreihe 'Medien und Meinung' soll ein kritischer Blick auf Medien im Allgemeinen, aber auch in ganz speziellen Fällen gelegt werden. Dazu soll geklärt werden, wie Medien funktionieren und welche (politischen) Interessen dabei eine Rolle spielen. Welche Inhalte werden vermittelt und welche Sinnbilder dabei genutzt?

FÄLLT AUS MEDIEN UND MEINUNG: Prof. Dr. Gerhard Vowe "politische Kommunikation in der Online-Welt. Wie verändert sich die Politik durch das Internet"

Leider müssen wir die Veranstaltung absagen.

Wir bemühen uns den Vortrag nachzuholen.

 

 

Der Siegeszug des Internets hat die Kommunikation in allen Lebensbereichen grundlegend verändert: in Arbeit und Wirtschaft, in Partnerschaft und Erziehung und eben auch in der Politik. Das wirft viele Fragen auf: Wie sehen diese Veränderungen konkret aus? Wie sind diese Veränderungen zu bewerten? Und wer sind die Gewinner und wer die Verlierer dieser Veränderungen?

In dem Vortrag werden diese Fragen in vier Schritten beantwortet.

MEDIEN UND MEINUNG: Lukas Betzler/ Manuel Glittenberg: Antisemitismus im deutschen Mediendiskurs - Eine Analyse des Falls Jakob Augstein

Antisemitismus wird in jüngerer Vergangenheit mit hoher diskursiver Präsenz artikuliert, ohne als solcher öffentlich kritisiert zu werden. Ein prominentes Beispiel für diese Tendenz ist die SPIEGEL-Online-Kolumne Im Zweifel links, in der Jakob Augstein wiederholt antisemitische Stereotype und anti-israelische Ressentiments bedient(e). Erst als das Simon-Wiesenthal-Center Ende 2012 auf diesen Umstand aufmerksam machte, indem es Passagen aus der Kolumne auf Platz neun seiner Liste der Top Ten Anti-Semitic/Anti-Israel Slurs setzte, hob in den deutschen Medien eine Debatte an.

MEDIEN UND MEINUNG: Ann-Christine Woehrl/ Jaf Shah: UN/SICHTBAR - Frauen Überleben Säure

UN/SICHTBAR ist ein Projekt über Frauen in Pakistan, Indien, Bangladesch, Nepal, Kambodscha und Uganda, die Brand-, Säureanschlägen und Selbstmordversuche überlebt haben. Sie sind von einem kollektiven Stigma gebrandmarkt und leben am Rande der Gesellschaft als Aussätzige. Sie werden ignoriert, bewusst ausgegrenzt und damit unsichtbar gemacht. Es sind nicht nur die äußeren Narben, unter denen Überlebende ein Leben lang zu leiden haben, sie müssen mit ihren entstellten Gesichtern und Körpern leben.

MEDIEN UND MEINUNG: Prof. Dr. Julia Bernstein: Vom „Negerkuss“ zum „Schaumkuss“: Selbstverständliche Bilder in unseren Köpfen?

Was steckt hinter den alltäglichen Stereotypen in den Medien, denen wir alltäglich ausgesetzt werden? Bin ich gleich Rassist, wenn ich nur blonde Frauen bevorzuge? Was sind die Unterschiede zwischen den emotional beladenen Kategorisierungen und Rassismen in den Bildern? Warum scheitert die Kommunikation, wenn alle Beteiligten es gut meinen? Darf ich nicht mal offen das sage, was ich eigentlich denke? Ist Political Correctness ein Hindernis für die angenehme Kommunikation geworden?

MEDIEN UND MEINUNG: Roger Behrens: Medienkommunikation und Kommunikationsmedien - Eine Kritik

Medienkommunikation und Kommunikationsmedien
Eine Kritik

Dass Menschen kommunizieren ist common sense; absurd erscheint die allgemeine Behauptung, es gebe keine Kommunikation. Dennoch hat das, was in welchem Sinne auch immer »Kommunikation« genannt wird, in der Neuzeit eine Verschiebung erfahren, die den Charakter menschlichen Miteinanders, ja grundsätzlich die soziale Verhältnisse, nachhaltig verändert hat, wonach »Kommunikation« überhaupt erst als historische Invariante verstanden werden kann.

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